Schwäbische Werkzeugmaschinen


Fallstudien

Digitaler Vorreiter im Werkzeugmaschinenbau setzt auf AWS

Über Schwäbische Werkzeugmaschinen (SW)

Schwäbische Werkzeugmaschinen (SW) ist ein Werkzeugmaschinenhersteller mit Stammsitz in Waldmössingen im Schwarzwald und Weltmarktführer im Bereich der mehrspindligen Bearbeitungszentren für die Zerspanung von Materialien aller Art. Als Systemlieferant erstellt SW ganze Fertigungssysteme, auf denen zum Beispiel Komponenten und Baugruppen für Automobil oder für Bau- und Landwirtschaftsmaschinen gefertigt werden. Auch bei Herstellern von Bauteilen für Brennstoffzellen, Medizintechnik oder Aerospace sind die SW-Produkte im Einsatz. Ein besonderer Fokus liegt auf den Software-Lösungen des „life data Portfolios“, die auf Anlagen- und Prozessdaten basieren. Damit wird beispielsweise jeder Bearbeitungsschritt vorab analysiert, der komplette Materialfluss mit Montageschritten und weiteren Details virtuell simuliert und optimiert. Auf diese Weise können bereits vor Produktionsbeginn die Kosten pro Werkstück errechnet werden.

Zusammenfassung

In einem Mammutprojekt hat die Schwäbische Werkzeugmaschinen GmbH (SW) ihre Plattform für digitale Services auf AWS migriert. Der Wechsel ist im knappen Zeitrahmen erfolgreich vollzogen worden. Dabei profitiert man von einer Optimierung hin zu Serverless-Anwendungen und Infrastructure as a Service. SW geht mit datenbasierten Mehrwertdiensten zum Beispiel für Predictive Maintenance, optimierte Maschinenverfügbarkeit oder Rüstzeitverkürzung in der Branche weiter voraus.

Die Herausforderung

Es gibt ein aufeinander aufbauendes SW-Digitalisierungs-Portfolio. Über ein IoT-Gateway (Industrie PC) werden die Daten der Maschine erfasst und über dieses in nachgelagerte Systeme transferiert. Diese Komponente ist besonders komplex, da sie sowohl die Datenerfassung, -verarbeitung als auch -weiterleitung übernimmt. Zu den nachgelagerten Systemen gehört unter anderem die SW CloudPlatform (SWCP). Die erfassten Daten können jedoch auch an bestehende Systeme der Kunden übertragen werden oder an die ebenfalls von IDS entwickelte, lokale Kundenlösung – die SW ScadaPlatform (SWSP). Die SWSP dient zur Rückverfolgbarkeit von Werkstücken (Traceability) und Erfassung von Kennzahlen auf Linien-Basis. Dies ist insbesondere für Automobilzulieferer wichtig. Die Services lassen sich modular zusammensetzen. „Die digitalen Produkte werden von IDS basierend auf der langjährigen Erfahrung und in Abstimmung mit Kunden entwickelt und gegebenenfalls individuell angepasst oder erweitert.“, erklärt Sandra Schuster, Product Owner IoT-Gateway. Ziel sei bei allen Lösungen immer eine hohe Prozesssicherheit und -stabilität zu ermöglichen.

 

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